Das Training auf dem Laufband bietet viele Vorteile. Es ist perfektes Ausgleichs- und Zusatztraining für Läufer und alle anderen Sportler. In diesem Text erfährst du worauf du beim Kauf eines Laufbands achten solltest. Darüberhinaus empfehlen wir dir einige Laufbänder.
Diesen Artikel haben wir für dich in folgende Bereiche gegliedert:
Diese Kettler Laufbänder stellen wir dir in diesem Artikel vor.
Wer sollte auf dem Laufband trainieren?
Beim Training auf dem Laufband ist z.B. vorteilhaft für Menschen mit Einschränkungen. Auch bietet es sich für fortgeschrittene Läufer und Wettbewerber an, weil sie auf dem Laufband ideal an ihrem Laufstil feilen können. Außerdem lässt es sich auf dem Laufband auch mithilfe der Trainingsdaten ideal auf einen Wettkampf vorbereiten.
Damit ist das Laufband auch für alle Technik-Fans vorteilhaft, da sich neben den ganzen Trainingsdaten auch verschiedenste Trainingsprogramme einstellen lassen. Ebenfalls bietet sich das Laufband für diejenigen an, den das einsame Laufen in der Natur zu langweilig ist. Auf dem Laufband kann man super nebenbei fernsehen oder anders als im Straßenverkehr gefahrenlos Musik hören.
Im Vergleich zu den alternativen Cardiogeräten für zu Hause (Ruderergometer, Stepper, Crosstrainer) spricht vor allem die natürliche Bewegung sowie die höhere Verbrennung an Kalorien für das Laufband. Gegen das Laufband spricht hingegen, dass nicht der gesamte Muskelapparat beansprucht wird und dass die Gelenke überbelastet werden können.
Ein Laufband spart Zeit und du befindest dich in gleichbleibender Umgebung (Temperatur, keine Ampeln, gleicher Untergrund), sodass es auch für alle interessant ist, die regelmäßig laufen. Es gibt einige Sachen zu beachten: Viele günstige Laufbänder machen keinen Spaß, da sie einen zu schwachen Motor haben oder das Band und die Lauffläche nicht adäquat konstruiert sind. Die Firma Kettler ist vielen sicherlich aus dem Home-Fitness-Bereich bekannt. Daher haben wir uns einige Kettler Laufbänder einmal näher angeschaut und werden diese im Folgenden beschreiben.
Experten-Tipp:
Wenn du ein Laufband für Zuhause suchst, achte unbedingt darauf, dass der Motor stark genug ist. Das ist für schwerere Menschen auch schon bei langsamerem Tempo wichtig. Besonders wichtig ist ein leistungsstarker Motor aber für höheres Tempo wie bspw. beim Intervalltraining. Der Motor eines Laufbands sollte für ordentliches Lauftraining mindestens 2,5 PS Leistung bringen.
DENNIS – UEZH-Experte Ausdauer
Kettler – Experte für Fitnessgeräte für Zuhause
Kettler wurde 1949 gegründet und entwickelt, produziert und vertreibt Sportartikel, Freizeitmöbel sowie Spiel- und Kind-Produkte. Wenn du ein Kettler Laufband kaufst, erhälst du geprüfte Qualität. Der deutsche Markenhersteller legt großen Wert auf hochwertige Verarbeitung und Funktionalität seiner Laufbänder. Im Home-Fitness-Bereich sind vor allem der Kettler Hometrainer / Kettler Heimtrainer, Crosstrainer Kettler und Ergometer Kettler bekannt. Das wohl bekannteste Produkt der Firma Kettler, dem Kettcar, stammt allerdings aus dem Bereich der Herstellung von Kinderfahrzeugen.
Kettler Laufbänder im Überblick
Die Laufbänder von Kettler ermöglichen ein individuelles und abwechslungsreiches Indoor-Lauftraining für den ambitionierten Breitensportler zu Hause. Die Laufbänder von Kettler verfügen über einen leistungsstarken Motor, der einen ruckelfreien Betrieb garantiert. Schweißresistente Tasten machen die Bedienung am Laufband jederzeit angenehm und einfach.
Beim Kauf ist darauf zu achten, dass die Motoren bei Laufbändern die Höchstgeschwindigkeit auch dann erreichen, wenn ein schwerer Mensch läuft. Die Laufbänder sollten unserer Meinung nach mindestens 18 km/h laufen. Unabhängig von der Geschwindigkeit sollte das Laufband eine deutlich höhere Belastung als das Körpergewicht des Trainierenden aushalten.
Kettler Track S4
+ 2,5 PS starker Motor
+ Lauffläche 135 x 47 cm
+ 1-18 km/h in 0,1 km/h Schritten steigerbar
+ 0-12 % Steigung
+ relativ leise im Betrieb
+ zusammenklappbar
CONTRA:
–
Übungen Zuhause Test-Urteil: solides Laufband, das leise im Betrieb ist.
Produktbeschreibung:
Mit dem Kettler Laufband Track S4 können sowohl Laufeinsteiger als auch geübte Läufer durchstarten. Der 2,5 PS starke Motor erzeugt Geschwindigkeiten von 1 km/h bis zu 18 km/h. Die Einstellung ist in 0,1-km/h-Schritten möglich. Die Steigung lässt sich von 0 bis 12 % einstellen. Die großzügige Lauffläche (135 x 47 cm) bietet Komfort, während das hochwertige Dämpfungssystem deine Gelenke schützt.
Der Trainingscomputer zeigt die Zeit, Strecke, Geschwindigkeit, Steigung, Kalorien und Puls an, eine solide Ausstattung.
Die elektronische Ausstattung mit 16 unterschiedlich gestalteten Trainingsprogrammen sorgt für willkommene Abwechslung und stets neue Motivation. Von den 16 Trainingsprogrammen sind 4 herzfrequenzgesteuert.
Kettler Track S2
+ 2,0 PS starker Motor
+ Lauffläche 130 x 44 cm
+ 1-16 km/h in 0,1 km/h Schritten steigerbar
+ 0-12 % Steigung
+ zusammenklappbar
CONTRA:
– für zügiges Intervalltraining eher nicht
zu empfehlen
Übungen Zuhause Test-Urteil: Laufband für Gelegenheitsläufer, die kein intensives Intervalltraining betreiben.
Produktbeschreibung:
Dieses Kettler Laufband Track 3 verfügt über einen 2 PS starken Motor, mit dem das Laufband von 1 km/h bis 16 km/h beschleunigen kann. Die Einstellung ist in 0,1-km/h-Schritten möglich. Die Steigung lässt sich von 0 bis 12 % einstellen. Der Trainingscomputer zeigt die Zeit, Strecke, Geschwindigkeit, Steigung und Puls an.
Insgesamt 8 Trainingsprogramme, von denen 2 herzfrequenzgesteuert sind, sorgen für abwechslungsreiche Trainingseinheiten. Für Gelegenheitsläufer ist das Track S2 absolut in Ordnung. Sobald du aber auch nur gelegentlich intensivere Intervalleinheiten in dein Training einbauen möchtest, solltest du lieber zu einem anderen Laufband wie dem Kettler Track S4 oder dem Run 11 greifen.
Kettler Run 11
+ 3 PS starker Motor
+ Lauffläche 152 x 51 cm
+ 0,8-20 km/h in 0,1 km/h Schritten steigerbar
+ 0-15 % Steigung
+ relativ leise im Betrieb
+ zusammenklappbar
+ Kettler World Tours Software 2.0 (virtuelle
Rennstrecken möglich)
CONTRA:
–
Übungen Zuhause Test-Urteil: klasse Laufband mit starkem Motor und großer Lauffläche.
Produktbeschreibung:
Das Kettler Laufband Run 11 verfügt über einen 3 PS starken Motor, mit dem das Laufband von 0,8 km/h bis auf 20 km/h beschleunigen kann. Die Einstellung ist in 0,1-km/h-Schritten möglich. Auch die Steigung lässt sich von 0 bis 15 % einstellen. Somit lässt sich das Kettler Run 11 perfekt auf dein Leistungsniveau abstimmen. Die hohen Geschwindigkeiten sind durch die große Lauffläche (152 x 51 cm) auch überhaupt kein Problem. Der Trainingscomputer zeigt die Zeit, Geschwindigkeit, Steigung, Pace, Kalorien und Puls an. Optional bietet er 2 großartige Programme für das interaktive Training an.
Ein Laufband kaufen? Unsere 5 Tipps zum Kauf.
Es gibt viele Dinge, auf die du beim Kauf eines Laufbands achten solltest. Wenn du dir die Funktionen und Eigenschaften anschaust, siehst du wie vielfältig die Auswahl an Laufbändern ist. Im Folgenden werden wir dir unsere 5 wichtigsten Tipps geben, die dir aufzeigen, auf was du beim Laufband Kauf alles achten solltest.
Elektrisches oder mechanisches Laufband?
Das mechanische Laufband besitzt im Gegensatz zum elektrischen Laufband keinen Motor. Es wird einzig und allein durch die Muskelkraft des Nutzers angetrieben. Das erfordert wesentlich mehr Kraftanstrengung als bei einem elektrischen Laufband. In der Regel sind die meisten Laufbänder heutzutage elektrisch.
Die mechanischen Laufbänder sind nur noch sehr selten, haben allerdings mit dem „Woodway Curve“ eine Renaissance erfahren, da Woodway ein wirklich großartiges Laufband gebaut hat *Platzhalter link zu Artikel*.
Für den normalen User empfehlen wir aber klar ein elektrisch angetriebenes Laufband, da vor allem die vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten ein abwechslungsreiches Training ermöglichen. Außerdem können auf elektrischen Laufbändern sehr hohe Geschwindigkeiten gelaufen werden.
Welche Motorleistung sollte ein Laufband haben?
Ein gutes elektrisches Laufband sollte unbedingt über eine gute Motorleistung verfügen, denn diese hat einen direkten Einfluss auf die Geschwindigkeit. Je schwerer die Person ist, desto mehr Leistung ist nötig. Bei leichteren Frauen reichen 2,5 PS Motorleistung aus.Bei Männern über 90 Kg empfehlen wir als Richtwert ein Laufband mit 3 PS zu wählen.
Das ist vor allem dann entscheidend, wenn Intervalle gelaufen werden sollen, da eine zu schwache Motorleistung vor allem in höheren Tempobereichen zwar das Band beschleunigt, aber die Leistung nicht ausreichend ist um dich als Läufer mitzubeschleunigen, wenn du zu schwer bist. Das Band wird dann langsamer, was extrem ärgerlich ist.
Bis wieviel km/h sollte ein Laufband laufen?
Es ist vom Trainingszustand abhängig, welche Höchstgeschwindigkeit ein Laufband erreichen sollte.
Auch hängt es davon ab, wie intensiv du Intervalle trainieren möchtest. Ein gutes Gerät sollte die volle Laufgeschwindigkeit auch dann noch erreichen, wenn es von einer Person mit angegebenen Höchstgewicht belastet wird.
Die meisten Laufbänder, die wir herausgesucht haben, laufen bis 18 km/h oder 20 km/h. 20 km/h entspricht einem Tempo von 3 min/km. Das ist als durchgängiges Tempo natürlich sehr schnell, allerdings ist das für viele ambitionierte Läufer bei Intervallen (bspw. 100 oder 200 m) aber problemlos laufbar und auch nötig für ein gutes Training. Unserer Meinung nach sollte ein Laufband daher mindestens 18 km/h laufen.
Die Steigungsfunktion des Laufbands
Viele Laufbänder besitzen eine Möglichkeit, die Steigung anzupassen. Für dich stellt sich jetzt die Frage, ob du diese Funktion benötigst. Sicherlich ist sie hilfreich, um an der Technik zu arbeiten und um ein realitätsnahes Laufgefühl zu kreieren. Unserer Meinung nach braucht ein Laufband nicht mehr als 10-12 %. Wichtig ist außerdem, dass das Laufband auch mit Steigung stabil steht.
Der Computer des Laufbands – was sollte er können?
Der Computer sollte vor allem die Basic Funktionen Tempo in km/h, Strecke, Steigung und Zeit anzeigen.
Geräte mit zu vielen Funktionen und Knöpfen haben den Nachteil, dass du evtl. den richtigen Knopf nicht erkennst und deine Geschwindigkeit während des Laufens verringern musst. Als Programm Funktionen sind Intervall Programme häufig vorprogrammiert oder frei definierbar. Das erleichtert das Intervalltraining, da du nicht ständig während des Laufens die Knöpfe bedienen musst.
Die meisten Laufbänder sind mit einer Funktion zur Messung der Herzfrequenz ausgestattet. Das kann gut sein, um die Herzfrequenz auf dem Display zu sehen und am Ende des Trainings die Daten (durchschnittlicher Puls, maximaler Puls, Zeit in Herzfrequenz-Bereichen etc.) auszuwerten. In den meisten Fällen verfügen die Laufbänder über Handpulssensoren zur Erfassung des Pulses. Teilweise sind die Laufbänder allerdings auch mit einem Brustgurt zur Messung der Herzfrequenz ausgestattet.
Generell ist die Überwachung kein großer Unterschied, nur das der Brustgurt für ein freieres Laufgefühl sorgt.
Bei den Handpulssensoren müssen die Hände dauerhaft während des Trainings die Sensoren berühren, was bei längerem Laufen nicht sehr komfortabel ist.
Fazit
Je nach Trainingsziel, Trainingsfortschritt und körperlichen Gegebenheiten solltest du beim Kauf eines Laufbands die dargestellten Tipps beachten. Letztendlich muss jeder für sich selbst herausfinden, für welche Art von Training er das Laufband benötigt und anschließend Kritieren aufstellen, die dazu passen. Generell sind die Motorleistung, Höchstgeschwindigkeit, Steigungsfunktion und der Computer die wichtigsten Kriterien auf die du achten solltest. Außerdem empfehlen wir dir ein elektrisch angetriebenes Laufband einem menchanischen Laufband vorzuziehen.